EVG fordert, die Zahl der Mitarbeiter bei DB Sicherheit zu erhöhen
Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat die Ankündigung von Bahnchef Rüdiger Grube - im Rahmen der Halbjahresbilanz-PK - begrüßt , wonach die Deutsche Bahn in den nächsten Jahren die Zahl ihrer Mitarbeiter im Bereich der Sicherheit um 500 erhöhen will. "Wir bewerten es als positiv, dass das Unternehmen unsere Forderung nach mehr Sicherheitspersonal zeitnah umsetzen will", machte Hommel deutlich.
Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat die Ankündigung von Bahnchef Rüdiger Grube - im Rahmen der Halbjahresbilanz-PK - begrüßt , wonach die Deutsche Bahn in den nächsten Jahren die Zahl ihrer Mitarbeiter im Bereich der Sicherheit um 500 erhöhen will. "Wir bewerten es als positiv, dass das Unternehmen unsere Forderung nach mehr Sicherheitspersonal zeitnah umsetzen will", machte Hommel deutlich.
Gleichzeitig warnte der EVG-Vize davor, "jetzt irgendwelche Personaldienstleister zu beauftragen, statt auf eigene, vor allem aber qualifizierte Mitarbeiter zu setzen". "Wenn die Bahn auf mehr Sicherheit setzt, muss sie das in erster Linie mit eigenen Mitarbeitern tun", forderte Hommel. Der stellvertretende Vorsitzende der EVG kritisierte, dass die Deutsche Bahn zunehmend Aufgaben, die von DB Sicherheit wahrgenommen würden, an Dritte vergeben wolle. "Damit muss jetzt Schluss ein", so Hommel.
Ungeachtet der Ankündigung der Deutschen Bahn werde die EVG zu einem "Runden Tisch" einladen, machte Klaus-Dieter Hommel deutlich. "Wir brauchen für den Schienenpersonennahverkehr ein gesamthaftes Sicherheitskonzept, das auch die privaten Wettbewerber und die Aufgabenträger mit einbezieht", stellte der EVG-Vize fest. Erste Gespräche hierzu würden seitens der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft bereits geführt. "Wir werden dieses Thema so lange im Interesse unserer Kolleginnen und Kollegen treiben, bis wir als EVG mit dem Ergebnis zufrieden sind", machte Klaus-Dieter Hommel deutlich.