EVG-Frauen Seminar für neugewählte Funktionärinnen - Erlebnisbericht einer Teilnehmerin
Wir neu gewählten Funktionärinnen hatten vor ein paar Wochen eine Einladung für ein Seminar vom 24. - 26. Januar in Weimar bekommen. Am 24. Januar sind wir mit der Bahn angereist. Pünktlich haben wir mit einer kleinen Vorstellungsrunde begonnen und einen Beruf aus dem ersten Buchstaben unseres Vornamens genannt. Dies war schon sehr lustig. Berufe wie Elektrikerin, Jalousieverkäuferin und Suppentesterin sind genannt worden. Somit war das Eis gebrochen.
An kleinen Stehtischen haben wir Grüppchen gebildet und uns unterhalten. Bevor es mit Themen wie die Ortsfrauenleitung als Spinne im Netz, Tarifeinheitsgesetz und einer Videokonferenz mit dem Bundesfrauensekretär und der Vorsitzenden der Bundesfrauenleitung richtig losgehen sollte, haben wir uns in 3er Gruppen zusammengefunden und uns gegenseitig befragt: zu Gemeinsamkeiten, Hobbys und was uns miteinander verbindet. Auch unsere Seminarleitung, Erika und Jost, hat bei den Gruppen mitgemacht. Hierbei war zu merken, dass wir eine großartige Gruppe sind, die viel zusammen lachen können.
Nachdem wir uns dann gegenseitig vorgestellt hatten, haben wir den Ablaufplan gesehen. Es sollte ein straffes Programm werden. Also haben wir losgelegt. Schließlich war der Tisch für das Abendessen reserviert und wir wollten ja auch mit der Arbeit fertig werden.
Zuerst haben wir aufgeschrieben, was wir von dem Seminar erwarten und was wir uns von der Gruppe wünschen. Die Zettel haben wir an einen vorgezeichneten Baum angepinnt, was hinterher wie folgt ausgesehen hat.
Die Themen, die für den Tag anstanden, hatten, haben wir gut durchgehen können. Mit viel Spaß ging der erste Tag schnell dem Ende entgegen.
Am Dienstag haben wir uns zum Frühstück getroffen. Auch an dem Tag haben wir wieder sehr darauf geachtet, die Hygieneregeln einzuhalten. Ein paar hatten sich schon vor dem Frühstück getestet und der Rest danach.
Unsere Seminarleiter*innen waren sehr froh darüber, dass wir alle negativ waren, denn so brauchte das Seminar nicht abgebrochen zu werden. So konnten wir Themen wie Aktionsideen sowie Netzwerk und Widerstände in Angriff nehmen. Auch hier haben wir wieder viel in Gruppen gearbeitet und danach die Ergebnisse wieder präsentiert. Auch an dem Tag hatten wir wieder unendlich viel Spaß und sind gut durch die Themen gekommen.
Am Mittwoch haben wir, nachdem wir negativ getestet waren und alle gefrühstückt hatten, um 9 Uhr mit dem Seminar begonnen. An dem Tag stand die Videokonferenz mit dem Bundesfrauensekretär Marius und der Vorsitzenden der Bundesfrauenleitung Nadja im Mittelpunkt.
Ich habe viel Spaß gehabt und möchte mich auf diesem Wege noch mal bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben.