EVG-Hausfest: Vorhaben im Koalitionsvertrag müssen umgesetzt werden

Es ist mittlerweile ein fester Bestandteil des politischen Veranstaltungskalenders in der Hauptstadt: das politische Hausfest der EVG. Auch diesmal konnte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner rund 200 Gäste aus der Politik, aus den Gewerkschaften, aus Verbänden und Unternehmen sowie aus der Hauptstadtpresse in der Berliner EVG-Zentrale begrüßen.

EVG-Hausfest: Das ist ein Abend der Vernetzung, des Dialogs, auch des klaren politischen Wortes. „Wir sind nicht überschwänglich, was den neuen Koalitionsvertrag angeht, aber wir sind optimistisch“, sagte Alexander Kirchner zur Begrüßung. „Jetzt kommt es darauf an, was von den Vorhaben auch tatsächlich umgesetzt wird.“ Das Ziel, den Verkehr auf der Schiene bis 2030 zu verdoppeln, „ist gut, aber ehrgeizig“, so der EVG-Vorsitzende. „Die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner werden jedenfalls alles dafür tun, dass aus dem Wollen ein Werden wird.“

Mit dabei in diesem Jahr waren unter anderem der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann, Spitzenvertreter/innen der Bundestagsfraktionen von SPD, CDU/CSU und Grünen, Vorstandsmitglieder mehrerer Verkehrsunternehmen und Vertreter/innen unserer Sozialpartner. Gewerkschaftsarbeit ist vor allem Arbeit in den Betrieben, aber auch das politische Netzwerken gehört dazu. Mit dem politischen Hausfest hat die EVG ein wichtiges Instrument dafür entwickelt.