EVG-Jugend bei Bundesverkehrsminister Volker Wissing
Am vergangenen Donnerstag war die EVG-Jugend bei Bundesverkehrsminister Volker Wissing zu Gast. Im Mittelpunkt dieses konstruktiven Austausches standen die Rahmenbedingungen der Aus- und Weiterbildung im Bereich Bahn und ÖPNV.
Für die EVG Jugend ist klar: Als Teil der DGB-Jugend werden die Erfolge der Koalition konkret auch daran gemessen, wie viele Ausbildungsplätze zukünftig zusätzlich entstehen. Nach Angaben des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sind das allein 74.000 Menschen, die bis 2030 altersbedingt ersetzt werden müssen.
In diesen Angaben des VDV sind die Wachstumsziele, die sich die Ampel-Koalition u.a. für den Schienengüterverkehr und zur Erreichung der Klimaziele gesetzt hat, nicht enthalten.
Die qualifizierte Berufsausbildung hat für die EVG Jugend Vorrang - sie steht für Qualität, längerfristige Bindung und Zukunftsfähigkeit.
Wir haben daher vorgeschlagen, die Unternehmen beim Angebot von betrieblichen Ausbildungsplätzen gerade in Engpassberufen wie dem Berufsbild Lokführer:in (EiB L/T) zu unterstützen sowie einheitliche Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass die Berufsausbildung bei den Bahnen und im ÖPNV kein Wettbewerbsnachteil bleibt. Dies soll bestenfalls schon zum nächsten Ausbildungsjahr passieren.