EVG lehnt Verhandlungen über eine neue Tarifstruktur bei der DB AG ab

Die Tarifkommission und der Bundesvorstand der EVG haben es in einer gemeinsamen Sitzung einstimmig abgelehnt, mit der DB AG über eine neue Tarifstruktur zu verhandeln. „Das geltende Tarifsystem hat sich bewährt, das hat selbst der Arbeitgeber immer wieder betont, es gibt für uns keinen Grund, hieran etwas zu ändern“, machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. Erklärtes Ziel der EVG sei vielmehr, das bestehende und bewährte Tarifsystem in der aktuellen Tarifrunde weiterzuentwickeln. "Dazu haben wir einen Verhandlungsauftrag unsere Mitglieder und den werden wir umsetzen", so Regina Rusch-Ziemba.

Die Tarifkommission und der Bundesvorstand der EVG haben es in einer gemeinsamen Sitzung einstimmig abgelehnt, mit der DB AG über eine neue Tarifstruktur zu verhandeln. „Das geltende Tarifsystem hat sich bewährt, das hat selbst der Arbeitgeber immer wieder betont, es gibt für uns keinen Grund, hieran etwas zu ändern“, machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. Erklärtes Ziel der EVG sei vielmehr, das bestehende und bewährte Tarifsystem in der aktuellen Tarifrunde weiterzuentwickeln. "Dazu haben wir einen Verhandlungsauftrag unsere Mitglieder und den werden wir umsetzen", so Regina Rusch-Ziemba.

 

Vor diesem Hintergrund wurde die Verhandlungskommission beauftragt, die Verhandlungen konsequent auf der Grundlage der EVG-Forderungen und der derzeit geltenden Tarifstruktur weiter zu führen.

 

„Für die Verhandlungen am 12.12. erwarten wir endlich ein verhandlungsfähiges, materielles Angebot, das insbesondere unserer Forderung nach einer sozialen Komponente Rechnung trägt. Wir fordern 6 Prozent, mindestens 150 Euro monatlichen Einkommenssteigerung“, machte Regina Rusch-Ziemba deutlich. Der Arbeitgeber hatte im November dazu lediglich eine Einmalzahlung in Verbindung mit einer völlig neuen Tarifstruktur angeboten. Daraufhin waren die Verhandlungen von der EVG nach nur einer Stunde abgebrochen worden.