In Chemnitz wurden betroffene Frauen zu Gesprächen geladen, was rege genutzt wurde. Zur Einführung konnte mit kleinen Steinen, Draht und etwas Geschick etwas gebastelt werden.

Besonders erfreulich war für die Chemnitzerinnen, dass die Polizeipräsidentin Sonja Penzel einen Vortrag gehalten hat. Sie gab mit vielen Zahlen und Fakten Einblicke in die Thematik und erläuterte, welche Unterstützung es für die Betroffenen gibt.

Die betroffenen Frauen konnten dann in eine Diskussion mit der Polizeipräsidentin und der Pressesprecherin Jana Kindt treten. Nach der Diskussion konnten sich die Frauen noch einige Kurzfilme ansehen. Besonders gut aufgenommen wurde die Aussage der Bundesfamilienministerin Franziska Giffey zur zukünftigen Unterstützung der Frauenhäuser – danach soll es einen Rechtsanspruch auf einen Platz für Betroffene geben.