EVG OV Offenburg besucht Monika Hohlmeier im Parlament
Mit der Tram ging es mit 24 Mitglieder der EVG OV Offenburg von Kehl nach Straßburg zum Europaparlament. Nach einer strengen Sicherheitsüberprüfung wurde die Gruppe empfangen und konnte sich in den weitläufigen Räumen umsehen.
Der Stadtführer Klaus Gras wies dabei auf Besonderheiten hin. Eine doppelläufige Wendeltreppe gibt es nur hier und im Vatikan. In einem reservierten Raum empfing Monika Hohlmeier (Tochter von Franz-Josef Strauß) die Gruppe und berichtet über die Arbeit im Parlament.
Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Sicherheitslage in Europa. Es wäre jetzt höchste Zeit sich zusammenzuraufen, kleinstaatliches Denken zu beenden und sich auf die Stärken Europas zu besinnen. Es gäbe genug Industrie und Knowhow für einheitliche Waffensysteme zur Verteidigung. Bestellungen aus Übersee könnten so vermieden werden, waren Anregungen aus den EVG-Reihen.
Danach waren Plätze auf der Tribüne des Plenarsaals reserviert. Die Gruppe konnte die unzähligen Abstimmungen verfolgen, die innerhalb von Sekunden abliefen. Dafür - und dagegen-Stimmen werden auf großen Tafeln angezeigt. Beeindruckend.
Vom Parlament ging es mit der Tram ins Stadtzentrum zur Stärkung ins Le Gruber. Danach hat uns der Stadtführer vor und im Münster auf viele Besonderheiten hingewiesen. Der Arschbloser, der begrabene Hund, der Hund, der nach Osten blickt, der Viernagelchristus, sind einige davon und werden sicherlich in Erinnerung bleiben. Ein besonderer Dank geht an den Organisator Bernd Hurst aus Kehl mit der Idee zum Ausflug und der guten Auswahl des Führers für Straßburg und Ansprechpartner im Parlamentsgebäude.