Beim Treffen in Rottendorf im "Kulturstall" in der Nähe der Wasserburg, führte Erich Schneider, ehemaliger Mitarbeiter der DB Regio in Würzburg, durch die Sammlung von Arbeitsgeräten in der bäuerlichen Landwirtschaft.

Der Rottendorfer Kulturstall zeigt ein Stück Geschichte der bäuerlichen Arbeits- und Lebenswelt zwischen 1800 und 1950: Neben Exponaten aus der Viehhaltung und Hofwirtschaft gibt es auch Stücke aus der Bodenbearbeitung, der Saat und Ernte oder aus Weinbau und Hauswirtschaft. Neu hinzugekommen sind auch Gerätschaften für Handwerksberufe: Büttner, Zimmermann, Wagner, Schreiber, Schuster und Friseure.

Die Mitarbeiter des Arbeitskreises 7 "Kulturstall" der Agenda 21 haben in unzähligen Arbeitsstunden ein kleines Dorfmuseum geschaffen: Alte Geräte aus der Landwirtschaft, dem Weinbau, dem Handwerk und dem Haushalt wurden gesammelt, gereinigt, und rekonstruiert. Jedes Werkzeug ist fein säuberlich mit einer Tafel ausgestattet auf der seine Funktion beschrieben wird. 

Nach diesem Ausflug in die Geschichte der Landwirtschaft fand noch eine Außenbesichtigung vom "Wasserschloss" statt, das von der Gemeinde u.a. als Bibliothek und Veranstaltungsräume für Hochzeiten u.v.a. mehr genutzt wird. Nach der Stärkung mit einer "Häckerbrotzeit" galt der Blick der Zukunft.

Der Vorsitzende der Ortsseniorenleitung Harald Schmid begrüßte Christoph Arend und Sven Sengeleitner von der Sparta-Bank Nürnberg. Gemeinsam wurde sich über die aktuellen Themen innerhalb der Genossenschaftsbank ausgetauscht, die sich den regionalen Anbietern im Wettbewerb stellen muss. Für die Senioren besonders lobenswert: Der besondere Service der SPARDA BANK Nürnberg.

Gemeinsam mit Anton Hofmann, Multiplikator für digitale Teilhabe werden für die Senioren Informationsveranstaltungen zum Thema Internetbanking angeboten. Termine für die Veranstaltungen in Würzburg, Gemünden und Schweinfurt werden rechtzeitig vorher in der IMTAKT veröffentlicht.