EVG setzt sich für einen starken ÖPNV/SPNV ein - Gespräche mit Landesverkehrsminister*innen beginnen
Die EVG setzt sich für einen starken ÖPNV/SPNV ein. Die Systemrelevanz ist spätestens seit der Corona-Krise eindeutig. Für eine gute öffentliche Daseinsvorsorge müssen wir den ÖPNV/SPNV stärken - das gilt auch für die Beschäftigten.
Damit diese Ziele in und nach der Krise weiterverfolgt werden, starten wir ab der kommenden Woche Gespräche mit den Landesverkehrsminister*innen. Tariftreue und faire Ausschreibungswettbewerbe werden dabei eine große Rolle spielen.
„Die Reise durch die Länder soll vor allem eines bewirken: Die Beschäftigten im ÖPNV/SPNV in den Fokus zu rücken", so der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert. Beginn der Gesprächsreihe ist nächste Woche in Potsdam und Magdeburg, Ende des Monats folgt Wiesbaden.
Bis Ende des Jahres sollen die Gespräche fortgesetzt und auf Landesebene für die Forderungen der EVG weiter sensibilisiert werden. Die Landesverbandsvorsitzenden stehen in den Ländern selbstverständlich schon heute in Kontakt mit den jeweiligen Ministerien. „Ihre Unterstützung, was die Themenschwerpunkte und Problemlagen vor Ort für die anstehenden Gespräche angeht, ist deshalb sehr wichtig“, so Burkert.
Gemeinsam mit mobifair werben wir in den kommenden Monaten in den Bundesländern für eine Stärkung des ÖPNV/SPNV und die dort Beschäftigten. Das Engagement ist auf allen Ebenen notwendig: Deshalb steht die EVG natürlich auch mit Bundespolitikern und der EU-Kommission in Kontakt.