EVG solidarisch mit friedlichen Protesten gegen Rassismus und Unterdrückung

„Als demokratische und weltoffene Gewerkschaft solidarisieren wir uns als EVG mit allen friedlichen Protesten gegen Rassismus und Unterdrückung“. Das hat der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter, angesichts zahlreicher „Black-Lives-Matter-Demonstrationen“ auch in Deutschland deutlich gemacht.

Gleichzeitig erklärte der EVG-Vize: „Bei allem Verständnis für das geschehene Unrecht, darf Protest doch nie in Gewalt umschlagen oder zu Angriffen gegen persönliches Eigentum. Als Gewerkschaft treten auch wir für gesellschaftliche Veränderungen ein. Diese müssen aber stets friedlich erfolgen“.
 
Die inakzeptablen Ausschreitungen einiger Weniger dürften nicht dazu führen, dass die berechtigte Forderung der friedlichen Mehrheit nach einem Ende von Unterdrückung und Rassismus diskreditiert würden. „Die berechtigten Ziele, für die viele tausend Menschen auf die Straße gehen, müssen auch weiterhin im Fokus des öffentlichen Interesses stehen. Nur darum geht es jetzt“, stellte Klaus-Dieter Hommel fest.