Auch in der zweiten Verhandlungsrunde sind die vom Arbeitgeber angebotenen Entgelterhöhungen für die EVG vollkommen unzureichend.

Das „Angebot“:

• 1,8 Prozent Erhöhung der Tabellenentgelte ab 1. Januar 2016
• Weitere 0,8 Prozent Erhöhung ab 1. Juli 2016
• Laufzeit bis 31. Dezember 2016
• Erhöhung Urlaubsgeld von 90 auf 100 Prozent des Monatstabellenentgeltes
• 450 Euro Einmalzahlung für Juli bis Dez 2015

Das ist völlig inakzeptabel. Außerdem will der Arbeitgeber weitreichende Veränderungen im Manteltarifvertrag und im Bereich der Arbeitszeit. Auch das geht gar nicht.

Da dieses „Angebot“ meilenweit von den EVG-Forderungen (6 Prozent mehr Lohn und einen Tag mehr Urlaub) entfernt ist, wird die Tarifkommission vor der nächsten Verhandlung intensiv mit unseren Mitgliedern diskutieren. Die Verhandlungen werden am 14. März 2016 fortgesetzt.