Frauen sind stark und unentbehrlich

Mehr als 100 Kolleginnen konnte die Ortsfrauenleitung Berlin zur diesjährigen Feier zum Internationalen Frauentag im Casino am Nordbahnhof begrüßen. Gleich zu Beginn erklang das Lied „Frauen sind unentbehrlich“.

© DGB Simone M. Neumann

Unsere Kollegin Sunny Müller von DB E&C hat das Lied von Herbert Grönemeyer zu einer Hymne auf die Frauen umgedichtet. Das Lied findet ihr auf Youtube mit der Suche „Frauen - Song (MV) Reagenzglasbaby“.

Viele Kolleginnen freuen sich das ganze Jahr auf diese Feier. Für einige ist es die Gelegenheit, ehemalige Kolleginnen auf einen längeren Schwatz zu treffen, andere stellten überrascht fest, dass sie im gleichen Gebäude arbeiten und konnten neue Kontakte knüpfen. Diese jährliche Feier ist nicht nur ein Höhepunkt im Kalender vieler Frauen, sondern auch ein starkes Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts untereinander.

Besonders herzlich begrüßte die Ortsfrauenleiterin Mandy Burghardt die beiden ältesten Teilnehmerinnen Christine Peters mit fast 90 Jahren und Gudrun Rabold mit 97 Jahren, während die jüngsten Teilnehmerinnen Anfang 20 waren.

Großes Rätselraten herrschte um ein Glas mit Nudeln, die Schätzungen gingen von 2.500 bis zu 98 Nudeln. Am Ende ging eine Kollegin als Siegerin hervor, die die genaue Zahl von 310 Nudeln geschätzt hatte. Sie konnte mit Nudelglas und einem kleinen Gewinn beschenkt werden.  

Viel Spaß hatten die Frauen mit der Fotobox, wo sie nach Lust und Laune Fotos schießen und zur Erinnerung an diesen Tag mitnehmen konnten. Ein herzlicher Dank gilt den Kolleg:innen von DB Gastronomie, die wieder zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.  

Am 8. März fand in Berlin erneut eine beeindruckende Demonstration zum Internationalen Frauentag statt, zu der DGB mit verschiedenen Bündnissen aufrief. Rund 25.000 Menschen versammelten sich, um für eine friedliche Welt zu demonstrieren, in der alle Menschen gleiche Chancen und Rechte haben - unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung oder anderen Merkmalen. 

Seit Jahrzehnten steht die öffentliche Daseinsvorsorge unter erheblichem Druck und wir müssen unerlässlich und entschlossen handeln. Es fehlen Investitionen und eine neue Kürzungswelle droht, die Bildung, Mobilität, Gesundheitsversorgung und soziale Infrastruktur weiter zu belasten.