„Der internationale Frauentag ist für uns kein Feiertag, sondern sollte ein Kampftag sein, an dem wir mit unseren Schwestern weltweit unsere Wut, unsere Forderungen und unsere Entschlossenheit auf die Straße bringen“, hieß es auf der Veranstaltung.

„Die Kämpfe gegen Imperialismus und Patriarchat gehören für uns untrennbar zusammen, so war der 8. März immer auch ein Tag gegen Krieg und Kriegspolitik. In diesem Sinne sind wir solidarisch mit allen Frauen international, die für ihre Befreiung kämpfen und ein gutes Leben für alle einfordern.

Deutschland soll kriegsfähig gemacht werden - nach außen wie nach innen, da sind sich alle Parteien von der AFD bis zu den Grünen einig. Milliarden werden für weitere Aufrüstung und Kriegsbeteiligungen ausgegeben. Dafür wird in allen Bereichen der Daseinsfürsorge gespart. An der Notlage in den Kitas, im Gesundheitswesen, bei der Rentenarmut, den Lohnkürzungen und prekären Arbeitsverhältnissen wird sich ohne massiven Widerstand von uns allen nichts ändern. 

Kein Frieden mit den bestehenden Verhältnissen und für einen Frieden, der mehr ist als die Abwesenheit von Krieg. Eine Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg können wir uns nur selbst erkämpfen. Es liegt an uns, die herrschenden Verhältnisse nicht nur infrage zu stellen, sondern zu verändern!"