Unseriös ist das Angebot mit dem Wahlmodell, da dieses mit einer Bedingung verbunden ist. Kategorisch abgelehnt wird weiterhin der Beitritt der GBM zum Fonds soziale Sicherung.

Die Angebote:

• Entgelt mit Wahlmodell und kein Fonds soziale Sicherung
  Einmalzahlung 70 Euro pro Monat für Juli - Dezember 2018.
  1,3 % ab Januar 2019 und weitere 2,1 % ab Januar 2020,
  1,3 % ab Januar 2019 als EVG-Wahlmodell (1,3 % Entgelterhöhung oder
  3 Tage Urlaub oder eine halbe Stunde Arbeitszeitverkürzung).
  Die unseriöse Bedingung: Vereinbarung einer Öffnungsklausel imTarifvertrag, dass der Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung mit Kriterienfür eine leistungsabhängige Vergütung abschließt wo es nicht nur mehr,sondern sogar auch weniger Monatslohn geben soll!
• Nur Entgelt, kein EVG-Wahlmodell und kein Fonds sozialeSicherung
  2,8 % ab Juli 2018 und 2,5 % ab Juli 2019.

Beide Angebote beinhalten die Dynamisierung der Zulagen und eine Erhöhung der betrieblichen Altersvorsorge in zwei Stufen auf monatlich 45 Euro.

Das EVG-Wahlmodell gibt es bereits in über 60 und den Fonds in mehr als 25 Unternehmen. Für die Tarifkommissionist klar. Wir wollen das EVG-Wahlmodell ohne Bedingungund die Leistungen des Fonds soziale Sicherung.

Am 24. Oktober 2018 werden die Verhandlungen fortgesetzt.