Gemeinsam trotz Pandemie: Digitales 4-Länder-Treffen der Frauen
Am Dienstag sind Vertreter*innen aus drei der vier deutschsprachigen Verkehrsgewerkschaften (Schweiz, Österreich & Deutschland) auf digitalem Wege zusammengekommen. Zum Einstieg war Sabine Trier von der Europäischen Transportarbeiter Föderation (ETF) dabei, die aus den letzten Sitzungen des ETF-Frauenausschusses berichtete.
Danach standen die Auswirkungen der Pandemie auf die Gleichstellung in den drei Ländern im Mittelpunkt. Wobei neben Unterschieden auch klar wurde, dass es gemeinsam darum gehen muss, einen Rückschritt zu Ungunsten der Frauen abzuwehren. Also großes Problem wurde neben der Zunahme von Gewalt gegen Frauen vor allem die rückläufige Erwerbstätigkeit von Frauen, verbunden mit einer Zunahme von Sorgearbeit benannt.
Aber auch Positives gab es zu berichten: so will man gemeinsam einen Blick auf die Umsetzung der „Women in Rail“-Vereinbarung werfen - hier gab es bereits die ersten Fortschritte bei der Umsetzung.
Nächstes Jahr soll es dann wieder ein Treffen geben, hoffentlich in Präsenz, bis dahin bleibt man digital im Austausch.