Die Arbeitgeberseite sah sich aufgrund der wirtschaftlichen Zahlen nicht „angebotsfähig“ und legte auch in der 3. Runde kein Angebot vor!

Schon in der zweiten Verhandlungsrunde hatten wir die Arbeitgeberseite aufgefordert, ein verhandelbares Angebot vorzulegen. Stattdessen erläuterte er abermals seine Sicht auf die wirtschaftliche Lage und forderte die Tarifkommission auf ihre Forderungen zu überdenken!

Mit Bezug auf unsere Forderung nach Vereinbarung des EVG-Wahlmodells hat die Arbeitgeberseite Verhandlungsbereitschaft signalisiert und damit zumindest einen ersten Schritt in die richtige Richtung vollzogen. Ein entsprechendes Angebot stellten sie für den 18. Dezember in Aussicht.

Die EVG-Tarifkommission und die EVG-Betriebsgruppe werden über das weitere Vorgehen beraten und mit den Mitgliedern diskutieren.