Imtakt im Mai: Gewerkschaftsarbeit trotz Corona
Sicherung von guten Arbeitsbedingungen, Betreuung von Mitgliedern, Perspektiven für den Schienenverkehr - das sind die Aufgaben der EVG auch in der Corona-Krise. Durch die Mai-Ausgabe der imtakt zieht sich dieses Thema wie ein roter Faden.
In der Titelgeschichte beschreiben wir u.a., wie sich die Gewerkschaftsarbeit verändert, wenn Betriebe nicht betreten werden dürfen, Geschäftsstellen schließen und Präsenz-Veranstaltungen verboten sind. Da werden z.B. Mitglieder vom Home-Office betreut oder die Personengruppen schließen sich zu telefonischen Stammtischen zusammen.
Wir blicken aber auch auf die Zeit nach Corona. Welche politischen Maßnahmen müssen ergriffen werden, um den Schienenverkehr nach der Pandemie wieder in die Spur zu bekommen? Die EVG positioniert sich hierzu eindeutig: Die Verkehrsunternehmen und ihre Beschäftigten beweisen in der Krise, wie wichtig Bus und Bahn sind; der Bund wird sie deshalb politisch und finanziell unterstützen müssen, um die wirtschaftlichen Einbrüche durch die Pandemie zu verkraften.
Wir berichten in der imtakt aber auch über Themen, die nicht mit Corona zu tun haben. So analysieren wir den Bericht der Rentenkommission der Bundesregierung und fragen das scheidende DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach nach den Perspektiven für die gesetzliche Rente. Und wir gehen auf den 8. Mai ein, an dem sich das Ende des zweiten Weltkriegs in Europa und das Ende der nationalsozialistischen Terrorherrschaft zum 75.Mal jähren.
Die Mai-imtakt wird derzeit produziert. Bereits jetzt kann die imtakt hier online gelesen werden.