Imtakt im November: Koalitionsverhandlungen und „Bündnis für unsere Bahn“
SPD, Grüne und FDP sind mittendrin in den Verhandlungen zu einer „Ampelkoalition“. Bisher dringen kaum Details nach außen. Auch verkehrspolitisch ist noch nicht klar, in welche Richtung die Reise geht. Mit den jetzt erforderlichen Weichenstellungen befasst sich die Titelgeschichte der November-imtakt.
Die wenigen Anmerkungen zur Verkehrspolitik im Sondierungspapier lassen ein klares Bekenntnis zur Verkehrswende bisher nicht erkennen. Hier muss deutlich mehr kommen. Ganz klar hat sich bereits Anfang Oktober der Bundesvorstand der EVG positioniert: wir brauchen mehr Schiene; was wir nicht brauchen, sind unnötige Strukturdebatten.
Wir blicken nach vorne, aber auch noch einmal zurück: auf das „Bündnis für unsere Bahn“ und seine Erfolge. Was waren die Meilensteine, was haben wir erreicht? Wir ordnen die finale Verhandlungsrunde und ihre Ergebnisse noch einmal ein und zeigen grafisch noch einmal die Meilensteine der Kampagne auf.
Klingt einfach, ist aber ein hochkomplexer Job: der „Railcoach“ soll Güterverkehrsströme effizient auf die Schiene lenken. Das Konzept stammt von den EVG-Betriebsräten bei DB Cargo. In der Sommerausgabe der imtakt hatten wir die Idee bereits vorgestellt. Jetzt haken wir nach: Wie kommt das Konzept bei politischen Entscheidungsträger*innen an?
Als Beamtin oder Beamter in der Gewerkschaft? Aber sicher. Warum das eine gute Entscheidung ist und wie insbesondere Beamte*innen im Bahnbereich von einer Mitgliedschaft profitieren, das erläutern eine Kollegin und ein Kollege vom Eisenbahn-Bundesamt.
Die November-Ausgabe der imtakt wird derzeit ausgeliefert. Bereits jetzt kann sie hier online gelesen werden.