Der Preis ist eine Initiative der Zeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“. Schirmherrin ist Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales.

Preiswürdig sind Initiativen und Projekte aus den Jahren 2015 bis 2017, beispielweise zur Standort- oder Beschäftigungssicherung, zum Einsatz für gerechte Arbeitsbedingungen und zur Professionalisierung der Betriebsratsarbeit. Die Arbeit der betrieblichen Interessenvertreter wird damit in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Die Jury bewertet dazu vorrangig Projekte von Betriebsräten, bei denen konkrete Veränderungen initiiert, Betriebsvereinbarungen abgeschlossen oder nachweisbare Verbesserungen für die Belegschaft erzielt wurden.

Teilnehmen können einzelne Betriebsratsmitglieder, komplette Gremien, Gesamt- und Konzernbetriebsräte, Interessenvertreter auf europäischer Ebene, aber auch Mitarbeiter-vertretungen und betriebsübergreifende Betriebsrats-Kooperationen. Zudem haben Jugend- und Auszubildenden- und Schwerbehindertenvertretungen die Möglichkeit, sich über ihren jeweiligen Betriebsrat zu bewerben.

Für die Würdigung gibt es einen angemessenen Rahmen: den Deutschen Betriebsräte-Tag, der alljährlich im Spätherbst in Bonn stattfindet – das „Parlament der Betriebsräte“. Diesmal findet der Betriebsräte-Tag vom 12. Bis 14. Dezember statt. In den vergangenen Jahren sind mehrfach EVG-geführte Betriebsratsgremien eingeladen worden, um ihre Initiativen dort zu präsentieren. Und zweimal gab es auch schon Auszeichnungen. Der Versuch lohnt sich also!

Für die Teilnahme am „Deutschen Betriebsräte-Preis 2017“ genügt im ersten Schritt eine Online-Bewerbung mit den wesentlichen Informationen zum Inhalt des konkreten Projektes. Bewerbungsschluss ist am 30. April 2017.

Wenn Du dabei sein möchtest, dann kannst Du Dich unter http://www.betriebsraetetag.de/einladung/ anmelden und erhältst eine Einladung per Post.

Weitere Informationen und Kontaktadressen gibt es unter www.dbrp.de.