JobTicket: DB muss endlich in die Spur kommen
Ein weiteres Thema im Bundesvorstand der EVG war das JobTicket. Die Beschäftigten sind unzufrieden, weil die DB AG nicht, wie vereinbart und zugesagt, flächendeckend JobTickets zur Verfügung stellt.
Das größte Verkehrsunternehmen in Europa gibt kein gutes Bild ab, wenn die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter öffentliche Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit selbst bezahlen müssen.
Dieser seit Jahren von der EVG kritisierte Zustand hat nichts mit der notwendigen und angemessen Wertschätzung der großen Leistungen der Beschäftigten zu tun. Außerdem macht er die Unternehmen des Bahnkonzerns als Arbeitgeber für Neueinstellungen unattraktiv. Denn, JobTickets sind heute für die allermeisten Unternehmen eines schon eine Selbstverständlichkeit.
Der BuVo hat den Geschäftsführenden Vorstand der EVG deshalb beauftragt, hier beim DB-Vorstand nachdrücklich eine Regelung für alle Beschäftigten einzufordern.