Jubiläumsreise: 40 Jahre EVG-Hauptamtlichen-Gemeinschaft in Bayern
Zum 40-jährigen Jubiläum hatten sich die „EVG-Hauptamtlichen-Gemeinschaft in Bayern“ mit ihren Familienangehörigen ein besonderes Ziel ausgesucht: Eine „Jubiläumsreise in die Schweizer Bergwelt rund um den Vierwaldstädtersee“.
Ausgangspunkt für die Tagestouren mit den Berg- und Seilbahnen war das Hotel PILATUS in Hergiswil NW. Am „Jubiläumsabend“ dankten die „Spielführer“ dieses Freundeskreises, Helmut Diener und Johann Gebhardt, allen anwesenden Mitgliedern für ihre Treue und Solidarität zu der Gemeinschaft, die in der EVG einmalig ist. Der Dank galt insbesondere den noch lebenden Gründungsmitgliedern Rudi Hepf und Anton Hofmann.
Zusammen mit den Hauptamtlichen im damaligen Bezirk Nürnberg gründeten sie 1980 in Würzburg die Solidargemeinschaft der Gewerkschaftssekretäre. „Wir leben Gemeinschaft“ war auch schon damals wichtig. In einem kurzen Rückblick präsentierte der Reisebegleiter „Toni“ mit alten Fotos alle Ausflüge - vornehmlich die Jubiläumsausflüge - in und um Bayern. Der EVG-Vorsitzende Martin Burkert informierte die Teilnehmer:innen über die aktuelle Arbeit der EVG.
Mit einer besonderen Fahrt mit einer „historischen Zuggarnitur der RIGI-Bahn“ hinauf auf 1.798 Meter und vorher eine exklusive Werkstattbesichtigung mit einem Reiseleiter in Uniform vom letzten Jahrhundert, begann die Jubiläumsreise der Eisenbahner. Ein weiteres Highlight war die Fahrt mit der steilsten Zahnradbahn der Welt, der PILATUSBAHN - mit Steigung bis zu 48 % – auf den Luzerner Hausberg, den Pilatus mit 2.132 Metern. Eine besondere Überraschung war die Fahrt mit der einmaligen „Weltneuheit“, einer „Cabrio-Seilbahn“. Damit ging es aufs Stanserhorn und auf eine Gipfelbesteigung - auf 1.897 Meter. Eine Führung durch Ranger schloss sich an.
Die Krönung kam am letzten Tag: Mit einem „Dampfzug der Brienzer Rothornbahn“ vom Brienzersee hoch auf 2.266 Meter bis Rothorn Kulm. Die Brienz Rothornbahn schnauft die Bergflanke entlang zur Planalp, vorbei an Alpweiden, Bächen, Felsen und durch lichte Wälder über die Baumgrenze hinaus dem Rothorn Kulm zu.