Jubilarehrungen der Ortsverbände Dortmund, Münster/Emscher-Lippe, Witten-Bochum und Ruhrtal
Vom 25.-28. Oktober fuhren die Ortsverbände der GST Dortmund groß auf, um ihre Jubilarinnen und Jubilare zu ehren. Den Aufschlag machte der OV Münster/Emscher-Lippe.
Dabei hatte sich der neu gewählte OV-Vorsitzende Neithard von Böhlen einiges vorgenommen: „Nicht nur die Location in Davensberg ist für uns neu, sondern auch meine persönliche Premiere: Zum ersten Mal darf ich in meiner neuen Funktion unsere Jubilar:innen ehren. Das ist auch für mich etwas sehr besonderes.“ Für diese Neuerungen gab es viel Lob seitens der JubilarInnen.
Am Folgetag präsentierte sich der OV Ruhrtal mit einer besonderen Neuerung und einem besonderen Gast. Erstmals feierte der OV seine Jubilare in der frisch renovierten und zur Gaststätte umgebauten ehemaligen Bahnhofshalle Brilon Wald. Der OV-Vorsitzende Markus Dietrich (auch erstmalig gewählt) schwelgte mit den Jubilaren in Erinnerung an die alte Bahnhofshalle, kenntnisreich befeuert vom Gastredner und MdB Dirk Wiese, der die Geschichte des Bahnhofs in seinem Wahlbezirk darstellte und so das Erinnern um leichter machte.
Auch der OV Witten-Bochum trumpfte auf: Die Redner Juppi Müller (LVV-Vorsitzender NRW) und der Bürgermeister von Witten, Lars König, gaben gekonnt zum Besten, was aus ihrer eigenen Sicht das gewerkschaftliche Leben in einer Stadt bzw. einer Gemeinschaft so wertvoll macht. In den Mittelpunkt rückte der Bürgermeister die gewerkschaftlichen Erfolge, die zu einem zufriedenen Leben in (s)einer Stadt erheblich beitragen. Besondere Erwähnung fand bei dieser Jubilarehrung trotz Abwesenheit der 75-jährige Jubilar Willi Heide.
Zu einer großen Veranstaltung mit ca. 140 TeilnehmerInnen lud der OV Dortmund am Freitag ein. Hier - wie auf den anderen Veranstaltungen - standen die Jubilar:innen im Mittelpunkt. Uli Nölkenbockhoff (OV-Vorsitzender) konnte als Gäste die frisch gewählte stellv. Vorsitzende der EVG, Cosima Ingenschay, begrüßen. Sie berichtete den Anwesenden von den aktuellen Entwicklungen innerhalb der EVG, während der EVG-Geschäftsstellenleiter Dortmund, Sebastian Bitterwolf, die historische Seite der Eisenbahngewerkschaften beleuchtete. Abschließend sprach Norbert Schilff, EVG-Mitglied und 1. Bürgermeister der Stadt Dortmund, versiert und pointiert von der Entwicklung der Eisenbahn in Dortmund. Ein doppeltes Heimspiel, dass Norbert und die zuhörenden Jubilar:innen sichtlich genossen.
Für all diese Jubilarehrungen – so unterschiedlich sie die jeweiligen Protagonisten gestaltet haben – gilt, dass sie nie One-Man-Shows sind. Der Dank geht deshalb an die im Hintergrund arbeitenden zahlreichen ehrenamtlichen Kolleg:innen. Wir dürfen stolz darauf sein, dass es uns in jedem Ortsverband gelungen ist, in gemeinschaftlicher Arbeit unseren Jubilarinnen und Jubilaren einen unvergesslichen Tag zu bereiten.