Jugendaustausch der Gewerkschaften
Am Donnerstag durften wir eine Gruppe der DGB-Jugend NRW und der Histadrut (Dachverband der israelischen Gewerkschaften) im Werk Krefeld zu begrüßen. Vorrangig stand der Besuch der Juniorfirma im Fokus. Die jungen Gewerkschafter wollten die Arbeitsbedingungen der Auszubildenden im Werk Krefeld kennen lernen. So wurden Fragen zu dem Berufsbildungssystem, zur Entlohnung und zur Qualifizierung gestellt und unter anderem von Auszubildenden beantwortet.
Am Donnerstag durften wir eine Gruppe der DGB-Jugend NRW und der Histadrut (Dachverband der israelischen Gewerkschaften) im Werk Krefeld zu begrüßen. Vorrangig stand der Besuch der Juniorfirma im Fokus. Die jungen Gewerkschafter wollten die Arbeitsbedingungen der Auszubildenden im Werk Krefeld kennen lernen. So wurden Fragen zu dem Berufsbildungssystem, zur Entlohnung und zur Qualifizierung gestellt und unter anderem von Auszubildenden beantwortet.
Im Vordergrund stand auch die Frage, ob schwächere Schüler einer Haupt- oder Realschule den Einstieg in die Berufsausbildung schaffen können. Durch den Online-Test bei der DB AG ist eine Bewerbung nicht gerade einfacher geworden, aber es ist durchaus gewollt, dass Haupt- und Realschüler ihre Ausbildung im Werk beginnen können. Besondere Beachtung fand die Aktion „Bahn Azubis gegen Hass und Gewalt“. Denn im Rahmen der zunehmenden Gewalt im Zuge und der Fremdenfeindlichkeit steht die Aktion der Azubis der DB AG und der EVG unter dem Slogan Wir leben Gemeinschaft.
So ging EVG-Geschäftsstellenleiter Jürgen Hoffmann insbesondere auf die Rolle der Bahn im zweiten Weltkrieg und die anschließende Positionierung der Gewerkschaften gegen den Faschismus ein. Mit einem guten Eindruck über das Werk Krefeld verabschiedete sich die Gruppe bis zum nächsten Termin in Köln.