Allerdings nur, wenn der Arbeitgeber nicht auf der Einführung einer neuen Entgelttabelle mit Fünf-Jahres-Stufensprüngen besteht. Die jetzigen Drei-Jahres-Sprünge sind aus Sicht der EVG-Tarifkommission die günstigere Lösung.

Auch weitere Inhalte des Angebots müssen erst auf ihre Umsetzungsfähigkeit geprüft werden. Dazu gehören die Ruhezeitdauer, die zeitliche Folge von Ruhetagen und Vorschläge zum Thema Urlaub.

Die Tarifkommission der EVG wird sich am 22. September mit dem Angebot im Detail auseinandersetzen und danach ihre Forderungen präzisieren. Ein Termin für die Fortsetzung der Tarifverhandlung steht noch nicht fest.