Koalitionsvertrag: „Angehende Koalitionäre setzen richtige Schwerpunkte“
Die Weichen sind gestellt. „Mit der überjährigen Finanzierung von Investitionen in die Schiene, dem Fokus auf die Modernisierung von Stellwerken, dem Ausbau des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs, der Reform des Trassenpreissystems und der Fortführung des Deutschlandtickets setzen die angehenden Koalitionäre richtige Schwerpunkte,“ so der EVG-Vorsitzende Martin Burkert.
Die EVG begrüße, dass der konzernweite Arbeitsmarkt bei der DB erhalten bleibe: „Klar ist aber auch: Aus der angekündigten Reform der Deutschen Bahn darf keine Zerschlagung light werden. Änderungen im Gesellschaftsrecht lassen keinen Zug pünktlicher fahren. Die Probleme der Bahn werden mit massiven Investitionen gelöst und nicht mit lähmenden Strukturdiskussionen.“
Die neue Person an der Spitze des Verkehrsministeriums werde in vier Jahren daran gemessen werden, ob Personal und Fahrgäste wieder stolz auf ihre Bahn sein können. „Wir sind bereit, dabei zu helfen und konstruktiv an der Zukunft der Bahn mitzuarbeiten," so Burkert.