Kölner Senioren informieren sich über das Thema „Im Alter sicher leben“
Die Kölner Seniorenleitung hatte am 02. März in das DGB-Haus Köln eingeladen. Seniorenvorsitzender Guido Klein freute sich über den guten Besuch der Veranstaltung und begrüßte als Referentin Sigrid Jung von der Kölner Kriminalpolizei.
„Die Betrugsmaschen sind vielfältig und die Senioren sind häufig Opfer von Kriminellen“, so Jung. Ob falsche Polizeibeamte und falsche Handwerker von Wasser- und Elektrizitätswerken, Schockanrufe oder der sogenannte Enkeltrick, sind die häufigsten Maschen der Kriminellen.
Ältere Menschen werden mit übelsten Methoden unter Druck gesetzt und genötigt, Geld zu übergeben oder werden in ihren Wohnungen von Trickdieben bestohlen oder sogar überfallen. Bei Besuchen durch Polizeibeamte wird empfohlen, sich grundsätzlich den blauen Dienstausweis vorlegen zu lassen. Ein wirkungsvolles Mittel gegen Telefonbetrug ist die Nutzung eines Anrufbeantworters und das Löschen der eigenen Daten in den Telefonbüchern.
Die deutlich zunehmende Kriminalität im Internet beobachtet die Polizei mit wachsender Sorge. Wichtig ist ein anspruchsvolles digitales Passwort, das in regelmäßigen Abständen geändert werden muss. Beim Einkauf im Internet ist es wichtig, auf das Internet-Gütesiegel (www.Internetsiegel.net) der Unternehmen zu achten. Hilfe gibt es bei den „digitalen Heinzelmännchen“ unter www.digitale-Heinzelmännchen.de
Die Broschüre der Polizei „Im Alter sicher leben“ mit wichtigen Tipps zur Abwehr von Betrugsmaschen ist beim Polizeipräsidium Köln unter der Mailadresse kriminalpraevention.koeln@polizei.nrw.de oder unter der Rufnummer 0221-229-8655 zu erhalten.
Guido Klein bedankte sich nach einer regen Diskussion bei Frau Jung für ihre Informationen.