Kölner Senioren informieren sich zum Thema KVB und Pflegeversicherung

Die Seniorenleitung Köln konnte zu ihrer jüngsten Versammlung zahlreiche Teilnehmende im DGB Haus Köln begrüßen. Seniorenvorsitzender Johannes Houben eröffnete die Veranstaltung und hieß besonders den Versichertensprecher der KVB (Krankenversicherung der Bundesbahnbeamten), Michael Welon-Neuer, willkommen.

Im Mittelpunkt der Versammlung stand das Thema Pflegeversicherung und Beihilfe, das auf großes Interesse bei den Anwesenden stieß. In seinem Fachvortrag informierte Welon-Neuer umfassend über die wichtigsten Fragen rund um die Pflegeversicherung und die damit verbundenen Beihilfeleistungen. 

Besonders intensiv diskutiert wurden folgende Themen: Anspruchsvoraussetzungen für Beihilfe zu Pflegeaufwendungen, Definition und Kriterien der Pflegebedürftigkeit, Verfahren zur Einstufung in einen Pflegegrad, Höhe des Beihilfebemessungssatzes in Pflegefällen, Antragstellung und Leistungsumfang der Beihilfe, Unterstützung durch geeignete Pflegekräfte sowie Kombinationspflege, Leistungen bei Kurzzeit- und Verhinderungspflege, zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen, Bedeutung des Entlastungsbetrags und Absicherung von Pflegepersonen im häuslichen Umfeld.

Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, um ihre individuellen Fragen zu stellen und sich über persönliche Erfahrungen auszutauschen. Durch die fachkundigen Erläuterungen von Welon-Neuer erhielten sie wertvolle Informationen, die ihnen bei der Antragstellung und Nutzung von Beihilfeleistungen helfen können.

Die Veranstaltung wurde von den Anwesenden als äußerst informativ und praxisnah bewertet. Die Seniorenleitung Köln setzt damit ihr Engagement fort, relevante Themen für Seniorinnen und Senioren aufzugreifen und wertvolle Informationen bereitzustellen. 

Johannes Houben dankte den Teilnehmenden und verwies auf die Infoveranstaltung mit den Rentnern am 13. März um 14.00 Uhr im DGB-Haus Köln. Hier steht uns der Versichertensprecher Robert Prill zum Thema Sozialpolitik und Pflegeversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung zur Verfügung.