Landesverband NRW: EVG-Vorstand Frank Hauenstein berichtet über Urabstimmung
Am vergangenen Freitag begrüßte der Vorsitzende des Landesverbandsvorstandes NRW, Neithard von Böhlen, in Düsseldorf die Teilnehmer:innen der EVG NRW. Aus Nürnberg angereist war außerdem EVG-Vorstand Frank Hauenstein. Im Lagebericht begann Frank mit dem zentralen Thema: Die Schlichtung und das Ergebnis der Urabstimmung.
Die Wahlbeteiligung lag für NRW mit 69 % erfreulich hoch, zum Vergleich bei der Post lag die Wahlbeteiligung bei der letzten Urabstimmung bei rund 40 %. Dennoch kann man mit dem Ergebnis und auch der Wahlbeteiligung nicht zufrieden sein!
Leider hat der Tarifabschluss aber auch dazu geführt, dass uns einige den Rücken zugekehrt haben. Die Gründe dafür liegen in erster Linie darin, dass manche in ihren Erwartungen enttäuscht wurden. Auf der anderen Seite bedeutet das Ergebnis der Tarifverhandlungen, dass viele Kolleginnen und Kollegen in den unteren Entgeltgruppen zum Teil überproportionale Lohnerhöhungen erhalten werden.
Der Bundesvorstand der EVG wird sich noch ausgiebig mit dem Thema beschäftigen. Ein „weiter so“, soll es nicht geben, zumal die Schlichtung auch Themen für das Aufgabenbuch für 2025 vorgetragen hat. Im Abstimmungsvorgang bearbeiteten die Teilnehmer:innen noch die Wahlvorschlagslisten für die kommenden Personalratswahlen, die im Mai 2024 stattfinden werden.