Landesverbandsvorstand NRW: Breite Diskussion über den Schienengüterverkehr
In der letzten EVG Landesvorstandssitzung des Jahres im DGB-Haus in Düsseldorf gab es umfangreiche Berichte zum letzten außerordentlichen EVG-Gewerkschaftstag in Fulda.
Das für NRW zuständige Vorstandsmitglied Martin Burkert wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden der Organisation gewählt. Zusätzlich zu Beamtenpolitik und Behörden ist Martin künftig für Internationales, Jugend und Sozialpolitik zuständig. Um sich mit ganzer Kraft auf die Arbeit in der EVG zu konzentrieren, wird er sein Bundestagsmandat aufgeben.
Ebenso nahmen die Vorbereitungen zum Arbeitskampf bei der Eurobahn einen breiten Raum ein. Nach den umfangreichen Beiträgen vom Landesvorsitzenden Hermann-Josef Müller und Bereichsleiter Willi Becker, berichtete Johannes Houben über die Anpassungen bei der Sparda-Bank West, welche für reichlich Unruhe gesorgt haben. Nach Information der Sparda Bank West werden zahlreiche Filialen in NRW geschlossen.Als Gast war Wolfgang Groß (Bild stehend) vom Netzwerk Europäischer Eisenbahner e.V. geladen. Er referierte in einem sehr interessanten Vortrag über die Zukunft des Schienengüterverkehrs, der existenzbedrohliche Probleme zu bewältigen hat und dringend eine massive politische Unterstützung benötigt.