Mitmachen beim Arbeitspapier: Die EVG lebt Vielfalt in der Gemeinschaft

Wie reagieren wir als Gewerkschaft auf gesellschaftliche Strömungen, die sich unter anderem an fremdenfeindlichen Demonstrationen festmachen? Wer nimmt an solchen Kundgebungen teil- und vor allem, warum? Das war eines der Themen, mit denen sich der Bundesvorstand der EVG auf seiner jüngsten Sitzung in Fulda beschäftigte.

Wie reagieren wir als Gewerkschaft auf gesellschaftliche Strömungen, die sich unter anderem an fremdenfeindlichen Demonstrationen festmachen? Wer nimmt an solchen Kundgebungen teil- und vor allem, warum? Das war eines der Themen, mit denen sich der Bundesvorstand der EVG auf seiner jüngsten Sitzung in Fulda beschäftigte.

Flagge zeigen und Positionen beziehen, so das Ergebnis einer offenen und konstruktiven Diskussion. Die Mitglieder der EVG nehmen sich mit ihren Sorgen und Nöten gegenseitig ernst. Wir positionieren uns aber ganz klar gegen jede Form von Diskriminierung, Ausländerfeindlichkeit, Extremismus und Rassismus, machte der BuVo deutlich.

Beschlossen wurde ein Arbeitspapier, das den Standpunkt der EVG deutlich macht. Dieses soll aber nicht abschließend sein, sondern von den Mitgliedern der EVG diskutiert und mit Anmerkungen versehen werden. Denn, so die einhellige Auffassung des Bundesvorstandes: Die aktuellen Entwicklungen stellen die EVG vor Fragen, für die es noch keine abschließenden Antworten gib. Jeder hat in dieser Frage seine Sichtweise - und die soll deutlich werden. Deshalb sollen die Mitglieder der EVG mitreden und gemeinsam einen Standpunkt der EVG erarbeiten.

Aus allen Beiträgen, die uns erreichen, wird auf dem Kleinen Gewerkschaftstag im November 2015 ein mehrheitsfähiges Papier der EVG entwickelt.  Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.