Auf der ersten Etappe legten sie am Montag, den 12.8.2019, einen Foto-Stopp an den drei Stelen ein, die am Ufer der Mosel an den Vertragsschluss von Schengen erinnern.

Zuvor hatte die Gruppe die Werkstatt und Betriebsleitzentrale der CFL in Luxemburg besucht. Dort zeigte sich, dass das grenzenlose Europa bei der Eisenbahn noch immer nicht ganz angekommen ist. Von Luxemburg aus werden auch Züge von und nach Frankreich, Belgien und Deutschland gefahren. Dabei gilt es - je nach Land - unterschiedliche Unterlagen und Bescheinigungen sowie spezielle Befähigungen nachzuweisen. „Wird ein Lokführer kurzfristig krank, der beispielsweise von Luxemburg nach Frankreich fahren sollte, kann bei der Dienstplanung nur der Kollege die Vertretung übernehmen, der entsprechend ausgebildet ist, weil im Nachbarland manches anders ist als bei uns“, erläuterten die Kollegen. Bei den Lastwagen auf der Straße gebe es solche Hindernisse nicht.

Die Sommertour wird am Dienstag in Merzig fortgesetzt. Dort ist eine Besichtigung von Villeroy & Boch geplant (IG BCE); am Mittwoch geht es zur Kripo nach Saarbrücken (GdP). Den Abschluss bildet am Donnerstag der Besuch des Albabstiegtunnels und der Fielstalbrücke (EVG), die im Zusammenhang mit Stuttgart 21 stehen.