„Noah's Train“: das längste mobile Kunstwerk der Welt hält in Berlin
Am Donnerstag hat „Noah’s Train“ in Berlin Station gemacht. „Noah’s Train ist ein besonderer Güterzug, der einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet: Der Zug wurde von den europäischen Güterbahnen gemeinsam auf die Schiene gebracht, um für mehr umweltfreundlichen Verkehr zu werben.
Der spezielle Güterzug ist auf seiner Fahrt durch Europa gut zu erkennen, denn bei jedem Halt besprühen renommierte Street-Künstler zwei der ursprünglichen grünen Container mit bunten Bildern - passend zum Thema Klima- und Naturschutz.
Bei dem Zwischenstopp in Berlin begrüßte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, gemeinsam mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze, Joachim Berends, Vizepräsident des VDV, Alexander Doll, DB-Vorstand Finanzen, Güterverkehr und Logistik und Dr. Roland Bosch, Vorstandsvorsitzender von DB Cargo, am Bahnhof Gesundbrunnen das längste mobile Kunstwerk der Welt.
„Wir müssen Wege finden, um mehr Waren über die Schiene zu transportieren“, so Umweltministerin Schulze. „Bahnfahrer sind Klimaschützer – im Personen- wie im Güterverkehr“, betonte auch DB-Vorstand Doll.
Noah’s Train startete Mitte Ende Dezember zum Ende der Weltklimakonferenz im polnischen Katowice und fuhr über Wien nach Berlin. Die nächsten Zwischenstopps legt er in Paris (5. Februar) und Brüssel (20. Februar) ein.