Schwerpunkt der Verhandlungen war die Neustrukturierung des Entgeltsystems. Aufgrund der Komplexität der Themen werden dafür allerdings weitere Termine notwendig sein. Für uns ist klar: Das neue Entgeltsystem muss transparent und marktüblich sein! In den kommenden Verhandlungen erwarten wir außerdem eine Stellungnahme zu unseren Forderungen:

• Einführung des EVG Wahlmodells im Volumen von 5,2 Prozent, mit tariflichem Wahlrecht des Arbeitnehmers zwischen Entgelt, bis zu 12 Tagen zusätzlichem Erholungsurlaub oder bis zu zwei Stunden Arbeitszeitverkürzung in der Woche
• Einführung einer Wissensvermittlerprämie zur Honorierung von Ausbildungs- und Anleitungstätigkeiten 
• Abschluss eines Tarifvertrags zur gemeinsamen Einrichtung „Fonds soziale Sicherung“ sowie „Fonds für Wohnen und Mobilität“
• Abschluss eines Tarifvertrages für Nachwuchskräfte (Auszubildende)
• Abschluss eines Zeitguthabenkonten-TV mit selbstbestimmter flexibler Zeitentnahmemöglichkeit während des gesamten Berufslebens
• Abschluss eines Tarifvertrages zur arbeitgeberfinanzierten Leistung zur betrieblichen Altersvorsorge, i. H. v. monatlich 2 Prozent des Monatstabellenentgelts, mindestens jedoch 50 Euro sowie zusätzlich einen 10 Prozent Bonus