OVF- Omnibusverkehr Franken GmbH: Unzureichendes Angebot des Arbeitgebers
Wir fordern für unsere Mitglieder bei der OVF 4,5 Prozent und zusätzlich für 2,6 Prozent das EVG-Wahlmodell:
- 2,6 Prozent mehr Geld oder
- sechs Tage Urlaub oder
- eine Stunde Arbeitszeitverkürzung
Zum Gesamtpaket, das die EVG verhandelt, gehört auch das Thema betriebliche Altersvorsorge.
In der zweiten Tarifverhandlung am 20. Oktober 2017 unterbreitete der Arbeitgeber ein unzureichendes Angebot mit einer Einmalzahlung für die Monate Juli bis Dezember 2017 in Höhe von 200 Euro, einer Erhöhung der Entgelte ab Januar 2018 um 30 Euro sowie ab Januar 2019 ein „halbes“ Wahlmodell.
Unsere Kernforderungen nach dem vollen EVG-Wahlmodell und einer arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersvorsorge lehnt die Geschäftsführung ab. Zur Weiterentwicklung des Haustarifvertrages ist man gesprächsbereit.
Wir erwarten zur nächsten Verhandlung am 27. November 2017 ein deutlich verbessertes Angebot.