Pressemitteilung des OV Paderborn-Soest zur angekündigten Schließung der Sparda-Bank, Geschäftsstelle Paderborn
„Eine schlechte Nachricht für die Kunden der Sparda-Bank in Paderborn“, so Ulrich Koch, Vorsitzender des Ortsverbandes Paderborn-Soest der EVG. Auch wenn sich die Bankenlandschaft, bedingt durch die anhaltende Niedrigzinspolitik insgesamt verändert, sei die Schließung der Filiale in Paderborn für viele Kunden ein Schock.
Die Sparda-Bank, traditionell immer schon eine Eisenbahnerbank, ist, gerade für Rentner und Pensionäre ein Anlaufpunkt der intensiv genutzt wurde. Bargeldversorgung, Kontoauszüge und auch Beratung vor Ort, das ist es, was viele unserer Kolleg*innen dort bisher genutzt haben, so Koch weiter.
Der Ortsverband der EVG geht davon aus, dass die Geldautomaten an den Standorten erhalten bleiben, so Anton Grüne, stv. Vorsitzender des EVG Ortsverbandes Paderborn-Soest. Bargeldversorgung, ausschließlich bei anderen Banken in Paderborn, bedeutet für die Kunden zusätzliche Kosten. Hier ist die Sparda-Bank in der Pflicht ihre Kunden weiterhin zu unterstützen, so Anton Grüne weiter. Der Ortsverband wird zur nächsten Sitzung des Vorstandes einen Vertreter der Sparda-Bank einladen, um deutlich zu machen, was die EVG für die Kunden der Sparda-Bank in Paderborn erwartet.
Sollten für die aktuellen Entwicklungen, wie Presseberichten zu entnehmen war, auch wirtschaftliche Fehlentscheidungen mit ein Grund sein, muss dieses in den zuständigen Gremien aufgeklärt werden, so abschließend Markus Klatte, Kassierer im Ortsverband der EVG.