Regiobahn Bitterfeld Berlin GmbH (RBB): Keine Einigung - Angebot unzureichend
Die RBB-Geschäftsführung hat in einer Mitarbeiter- Information über den Stand der Verhandlungen am 07. und 08. September informiert.
So gibt es zwar ein Angebot, aber zu mehreren Knackpunkten konnte mit der Arbeitgeberseite keine Einigung erzielt werden.
Die offenen Punkte unserer Forderungen sind:
- EVG Wahlmodell mit zusätzlich 2,6 % mehr Geld oder 6 Tage Urlaub oder 1 Stunde Arbeitszeit-Verkürzung
- Arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge mit 2,2 %, jedoch mindestens 55 Euro pro Monat
- Beitritt der RBB in den Fonds soziale Sicherung
- jährliche Sonderzuwendung 100 % Monatsvergütung einheitlich für Alle
Weiterhin möchte die Geschäftsführung den Ausgleich für Minderstunden von 18 auf 27 Stunden und den Zeitraum der Nacharbeit auf 4 Monate erhöhen. Das lehnen wir ab.
Strittig ist auch die Laufzeit mit 26 Monaten bis zum 30. Juni 2019.
Die Verhandlungen werden am 22. November 2017 fortgesetzt. Wir erwarten von der Arbeitgeberseite Bewegung zu unseren offenen Punkten.