In der Auftaktverhandlung am 19. Mai 2021 haben wir deutlich unsere Forderungen platziert. Die Arbeitgeberseite informierte über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens. Einer durch die Geschäftsführung angedeutete Nullrunde für das laufende Jahr haben

wir eine deutliche Absage erteilt – gute Arbeit muss angemessen entlohnt werden.

Die EVG‐Forderungen:

• Die Verbesserung der Einkommen um 6,5 Prozent, mindestens jedoch um 100 Euro
• Die Einführung einer arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersvorsorge
• Abschluss eines Zeitguthabenkonten‐TV mit selbstbestimmter, flexibler
  Zeitentnahmemöglichkeit während des gesamten Berufslebens
• Einführung einer Wissensvermittlerprämie zur Honorierung von Ausbildungs‐ und Anleitungstätigkeiten

Zum Forderungspaket, welches die EVG verhandelt, gehören auch die Modernisierung
der Azubi‐Regelungen, eine zusätzliche Lohnstufe sowie diverse Weiterentwicklungen im Haustarifvertrag.

Die Verhandlungen werden am 23. Juni fortgesetzt. Wir erwarten dann ein verhandelbares Angebot.