Regionalisierungsmittel steigen - gut für den Osten
Die EVG setzt sich für eine solide Finanzierung des SPNV ein. Mit Erfolg: Die Bundesregierung sattelt bei den Regionalisierungsmitteln drauf. Künftig fließen pro Jahr 8,2 Milliarden Euro in den Nahverkehr auf der Schiene. Das sind 200 Millionen Euro mehr als zuletzt geplant. Diese 200 Millionen Euro fließen ausschließlich in die östlichen Bundesländer. Damit reagiert die Bundesregierung auf die massive Kritik der EVG und ihrer Landesverbände.
Die EVG setzt sich für eine solide Finanzierung des SPNV ein. Mit Erfolg: Die Bundesregierung sattelt bei den Regionalisierungsmitteln drauf. Künftig fließen pro Jahr 8,2 Milliarden Euro in den Nahverkehr auf der Schiene. Das sind 200 Millionen Euro mehr als zuletzt geplant.
Diese 200 Millionen Euro fließen ausschließlich in die östlichen Bundesländer. Damit reagiert die Bundesregierung auf die massive Kritik der EVG und ihrer Landesverbände. Denn mit dem bisherigen Ansatz hätten die östlichen Bundesländer weniger Mittel für den SPNV bekommen. Die Folge: Strecken müssten abbestellt werden, Jobs würden verloren gehen.
Die EVG-Landesverbände haben diese Folgen in aller Deutlichkeit aufgezeigt - und sich massiv für eine Erhöhung der Mittel eingesetzt. Der jetzige Ansatz (8,2 Milliarden Euro plus 1,8 Prozent Dynamisierung pro Jahr) liegt zwar unter unseren Forderungen (8,5 Milliarden plus 2 Prozent pro Jahr). Ob er ausreicht, ist abzuwarten. Aber alle Bundesländer können damit sicher planen. Das ist gut für die Arbeitsplätze im SPNV und für die Mobilität der Bevölkerung.