Rurtalbahn GmbH (RTB) - Verhandlungen unterbrochen

Zweites Angebot Volumensgleich zum ersten!

Nach der zweiten Verhandlungsrunde am 27. September 2019 stellen wir fest,dass gute Arbeit bei der RTB nicht angemessen honoriert werden soll. Die Geschäftsführung unterbreitete ein gleichlautendes Angebot wie bei der ersten Verhandlung am 30. August 2019. Weiter nicht berücksichtigt wurden unsere Forderungen:

  • Eine weiteren Vereinbarung zum individuellen EVG-Wahlmodell sowie einer Anpassung an das marktübliche Branchenniveau.
  • Einführung einer arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge.
  • Beitritt der RTB in den Fonds soziale Sicherung.
  • Die Geschäftsführung war zu keinem verbesserten Angebot bereit!

Vage Absichtserklärungen, wenn wir nicht mehr an der Forderung zum Beitritt in den Fonds soziale Sicherung festhalten würden, „….könnte möglicherweise ein verbessertes Angebot unterbreitet werden.“, ist keine Grundlage für Tarifverhandlungen.Das Ziel ist klar und deutlich formuliert: Ohne das EVG-Wahlmodell,eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge und den Anspruch auf Leistungen des „Fonds soziale Sicherung“ wird kein EVG-Tarifvertrag mehr unterschrieben. Darauf können sich unsere Mitglieder verlassen. Abweichungen werden wir nicht akzeptieren. Eine Schlechterstellung einzelner Unternehmen und Betriebe kommt für uns nicht in Frage.