S-Bahn Berlin: EVG lädt zum Parlamentarischen Abend
Die EVG fordert die Länder Berlin und Brandenburg auf, die Ausschreibung der Berliner S-Bahn zu überdenken. Bei einer Vergabe in der derzeit geplanten Form drohten massive Nachteile für Kunden und Beschäftigte. Im Rahmen eines Parlamentarischen Abends am 18. September will die EVG ihre Position mit Politiker*innen aus Berlin und Brandenburg diskutieren.
Die Gewerkschaft fordert insbesondere, umfassende Absicherungen für die Beschäftigten in die Ausschreibungsbedingungen aufzunehmen. Darüber hinaus kritisiert die EVG die geplante Losaufteilung. Bei einer Vergabe des S-Bahn-Netzes an mehrere Betreiber sowie einer separaten Vergabe der Fahrzeuginstandhaltung befürchtet die EVG Gefahren für die Sicherheit und Zuverlässigkeit des S-Bahn-Betriebs.
Im Rahmen des Parlamentarischen Abends diskutieren u.a. der Vorsitzende der EVG, Alexander Kirchner, der Landesvorsitzende Meinhard Lanz, der Vorsitzende des OVV Berlin, Michael Bartl sowie der Vorsitzende der EVG-Betriebsgruppe Robert Seifert, mit Landespolitiker*innen aus Berlin und Brandenburg.
Im Anhang gibt es Hintergrundinformationen zur geplanten Ausschreibung und zur Position der EVG.