Das Ziel ist klar und deutlich formuliert: Ohne das EVG-Wahlmodell, die arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge und den Anspruch auf Leistungen des „Fonds soziale Sicherung“ wird kein EVG-Tarifvertrag unterschrieben. Darauf können sich unsere Mitglieder verlassen. Abweichungen werden wir nicht akzeptieren.

Eine Schlechterstellung einzelner Unternehmen und Betriebe kommt für uns nicht in Frage. Eine so entschlossene Haltung provoziert den Widerstand der Arbeitgeber. Doch deren Ablehnung konnten wir durchbrechen. Wir haben uns nicht einschüchtern lassen und stattdessen entschlossen gehandelt. So konnten wir– in teilweise sehr schwierigen Verhandlungen – erreichen, dass in unserem Organisationsgebiet unsere Kolleginnen und Kollegen die Leistungen des „Fonds soziale Sicherung“ in Anspruch nehmen können.

Es gibt keinen vernünftigen Grund als öffentlicher Träger den Beschäftigten Sozialleistungen zu Gesundheit und Vereinbarkeit zu verwehren.

Das soll auch bei der SInON so sein!

Das Land Niedersachsen als Eigentümer der SInON sollte seine Ablehung zum „Fonds soziale Sicherung“ somit schnell überdenken.

Die Verhandlungen werden am 25. März 2022 fortgesetzt.