In seinem Vortrag gab Moritz Einblicke in seinen beruflichen Werdegang und berichtete über seinen Weg zur EVG. Ein zentrales Thema des Treffens war die Bundestagswahl und die seniorenpolitischen Forderungen der Gewerkschaft. Besonders im Fokus stand die Forderung nach einer seniorengerechten Mobilität. 

Die EVG setzt sich dafür ein, dass ältere Menschen mehr Mitspracherecht bei der Ausschreibung von Verkehrsleistungen erhalten - etwa durch öffentliche Seniorenmitwirkungsgremien. Darüber hinaus fordert die Gewerkschaft bezahlbare und kostengünstige Verkehrsangebote, spezielle Parkmöglichkeiten analog zu denen für Menschen mit Schwerbehinderung oder Frauen sowie barrierefreie Zugänge zu Gebäuden, Haltestellen, Kultureinrichtungen und Behörden.

Ein weiteres Anliegen der EVG ist das Recht auf ein Leben ohne Internet. Ältere Menschen dürfen nicht gezwungen werden, digitale Angebote zu nutzen, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

„Seniorengerechte Mobilität ist ein zentraler Baustein für gesellschaftliche Teilhabe. Wir müssen sicherstellen, dass ältere Menschen nicht ausgeschlossen werden, sondern aktiv in Entscheidungsprozesse einbezogen werden“, betonte Moritz beim Treffen.

Die EVG setzt sich weiterhin für die Belange älterer Menschen ein und wird ihre Forderungen auch in die politische Diskussion einbringen.