SG Freiburg: Treffen zum Thema Pflege
Für die monatlich stattfindende Veranstaltung konnte Kollege Günter Sattler Kollege Michael Schottmüller von der BAHN-BKK sowie den Kollegen Raimund Schmalbach von der DEVK als Referenten gewinnen.
Kollege Schottmüller erklärte, dass die Pflegekasse immer einer Krankenkasse angegliedert ist. Er erläuterte die neuen Pflegegrade und wie die Einstufung in die einzelnen Pflegegrade erfolgt. Dazu wurde ein neues Begutachtungs-Assessment erstellt. Es besteht aus einzelnen Modulen, die zur Einstufung in einen Pflegegrad benötigt werden. Aus den Modulen errechnet sich die Gesamtpunktzahl für die Ermittlung des Pflegegrades.
Neu ist für alle BAHN-BKK-Mitglieder, dass die Zusammenarbeit mit dem Institut Compass zum 31.12.2017 beendet wurde. Der neue Ansprechpartner ist „WDS.care“. Die Pflegeberatung der WDS.care kann bundesweit in Anspruch genommen werden. Einfach per E-Mail unter BAHN-BKK@wds.net oder telefonisch unter 0201 177 848 55 Kontakt mit den WDS-Pflegeexperten aufnehmen. Diese sind montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr da. Für KVB-Mitglieder bleibt Compass aber weiterhin der Ansprechpartner.
Kollege Schmalbach von der DEVK sprach zum Thema „Vorsorgevollmacht und Testament“. Er wies darauf hin, dass EVG-Mitglieder, die auf die Teilnahme am Familien-Rechtsschutz NICHT verzichtet haben, dort einen Basisrechtschutz haben. Dieser beinhaltet auch den Notfallvorsorge-Schutz (Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung, Testamentserstellung). Beim Thema Vorsorgevollmacht sollte man rechtzeitig festlegen, wie ein selbstbestimmtes Leben aussehen sollte.
Im Internet gibt es bei der DEVK einen Dokumentenassistenten unter www.devk.de/notfallvorsorge. Alle wichtigen Punkte, die man beachten sollte, sind dort aufgeführt.