Polizeihauptkommissarin Elisabeth Bender ging in ihrer Präsentation auf nachfolgende Themenbereiche ein: Rempel-, Stadtplan-, Drängel-, Enkel-, Wasser-, Zettel-, Hunde-, Supermarkt-, Beschmutzer-, Karten- und Geldwechseltrick. Vortäuschung amtlicher Eigenschaft (Polizeibeamte, Gerichtsvollzieher), Vortäuschung von Arbeitsaufträgen (Strom, Gas, Wasser, Handwerker), Vortäuschung im Auftrag handeln (Bank, Kirche, Sozialamt, Krankenkasse, Rentenversicherung). Falsche Polizeibeamte, Inkassoaufforderungen, Kartentrick - kontaktlos zahlen – Schutz mit Aluhülle/Sicherheitshülle für BankCard gegen Auslesen durch Kriminelle.

Einige vorbeugende Maßnahmen konnte Hauptkommissarin Bender nennen: Schutzmaßnahmen durch Vorsorge, Schlüssel- und Taschenalarm-Anhänger, Wohnungs- und Weitwinkelspion, elektronischer Türspion. Ideal: heller Eingang (Licht) und Sprechanlage, Sperrbügel immer Vorlegen. Grundsatz: Fremde bleiben draußen, ein Blick durch den Spion, skeptisch bleiben. Öffnen nur mit vorgelegter Türsperre, Verweisen auf öffentliche Stellen (Amt, Geschäft, Gaststätte etc.).

Angebot: „Ich telefoniere für Sie“, Tricks durchschauen, gute Nachbarschaft pflegen, lassen Sie sich helfen. Reichen Sie Wasser / Schreibzeug nur durch den Türspalt, lassen Sie nur angekündigte Handwerker herein.

Vertrauensperson/en hinzuziehen. Nehmen Sie nur angekündigte Lieferungen für ihre Nachbarn an.

Bei zudringlichen Besuchern laut sprechen oder Hilfe rufen. Örtliche Rufnummer der Polizeistation in das Telefon einspeichern.

Die Anwesenden konnten einige Flyer und Broschüren, die von Frau Bender zur Mitnahme zur Verfügung gestellt wurden, zu weiteren Information mitnehmen.