SG Offenburg: Wohnberatung von der Eingangstür bis zum Schlafzimmer
Die SG Offenburg hatte am Dienstag eine besondere Versammlung für ihre Senioren durchgeführt. Das Thema: Maßgeschneidertes Wohnen im Alter, kleine Maßnahmen mit großer Wirkung. Die Referentin, Frau Monika Köbele, 2. Vorsitzende im Kreisseniorenrat, Landkreis Ortenau, sowie zertifizierte Wohnberaterin für ältere und behinderte Menschen. Kollege Helfried Stricker als SG-Vorsitzender begrüßte Frau Köbele und die anwesenden Eisenbahn-Senioren/innen recht herzlich zu diesem interessanten Thema.
Die SG Offenburg hatte am Dienstag eine besondere Versammlung für ihre Senioren durchgeführt. Das Thema: Maßgeschneidertes Wohnen im Alter, kleine Maßnahmen mit großer Wirkung.
Die Referentin, Frau Monika Köbele, 2. Vorsitzende im Kreisseniorenrat, Landkreis Ortenau, sowie zertifizierte Wohnberaterin für ältere und behinderte Menschen. Kollege Helfried Stricker als SG-Vorsitzender begrüßte Frau Köbele und die anwesenden Eisenbahn-Senioren/innen recht herzlich zu diesem interessanten Thema.
Mit 40 überlegen, wie man mit 60 oder älter wohnen will? Kaum jemand macht sich in der Mitte des Lebens Gedanken darüber, wie er später einmal leben will. Dabei gehört es zu den wichtigsten Vorbereitungen für das Alter, sich frühzeitig darüber Gedanken zu machen, wie und wo man später einmal leben möchte.
So gehört das Wohnen zu den Grundbedürfnissen des Menschen und er möchte so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Das Wohnen in gewohnter Umgebung ermöglicht Schutz, Geborgenheit, Ruhe und Gewohnheit. Das Haus oder die Wohnung sind dabei von eminenter Bedeutung.
Hier kann man sich zurückziehen und entspannen. Über verschiedene Möglichkeiten der Wohnanpassung informierte Frau Köbele. An der Eingangstür beginnt es, bietet das Treppengeländer genügend Halt und Sicherheit, ist eine gute Beleuchtung vorhanden oder ist die Haustür überdacht?
Auch sollte der Bodenbelag im Flur und auf der Treppe trittsicher sein. Im Flur sollte eine Sitzmöglichkeit vorhanden sein. Keine Stolperfallen und automatisches Nachtlicht (ggf. Bewegungsmelder) wäre gut. Auch wurde über Küche, Bad und WC sowie (ganz wichtig) über die Türbreiten gesprochen. Die Türbreite sollte mindestens 0,80 m haben. Auch das Schlafzimmer, Balkon, Terrasse und Garten wurden erwähnt.
Nach über 1,5 Stunden Vortrag wurden noch viele persönliche Fragen gestellt. Dieser Nachmittag war wiederum eine hervorragend gute Information über das Seniorenleben. Um im Alter und bei Pflegebedürftigkeit möglichst lange selbständig in den eigenen vier Wänden leben zu können, ist es oft notwendig, Veränderungen in der Wohnung vorzunehmen.