Sparda-Bank lebt das Genossenschaftsprinzip - Informationsveranstaltung für EVG-Senioren
Die Ortsseniorenleitung (OSL) im Ortsverband Mainfranken hatte zum Thema: „Aktuelles von der SPARDA Bank Nürnberg“ zu einer Informationsveranstaltung nach Würzburg eingeladen. Harald Schmid freute sich als Vorsitzender der OSL über das große Interesse der Senioren nach der ersten Einführungsveranstaltung zum Handling von PC, Tablett oder Handy im vergangenen Herbst.
Im Januar folgte die Präsentation der DB-Fahrkarten APP „MobiDig“. Schmid lud die interessierten EVG-Senioren zum nächsten Info-Nachmittag zum Thema: „KI Künstliche Intelligenz“ am 19. Mai 2025 im Felix-Fechenbach-Haus in Würzburg ein und würde sich über eine rege Beteiligung wieder freuen.
Anschließend begann der Vertriebsleiter der Sparda Bank Nürnberg eG, Christoph Arend, für Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt, mit „drei Highlights der Sparda in diesem Jahr“ seine Ausführungen, bevor er das Thema: „Online-Banking“ den anwesenden Veranstaltungsbesuchern näherbrachte.
Zum 1. April gibt es die neuen Girokontenformen der Sparada nun bereits ein Jahr: Erstens das Sparda Giro Klassik - die Form, die die meisten Kunden seit vielen Jahren kennen. Zweitens das Sparda Giro Online - mit dem bequem und ohne Stress alle Kunden ihre Bankgeschäfte von zu Hause oder unterwegs rund um die Uhr erledigen können und drittens das Sparda Giro wertvoll - ein Rundum-Sorglos-Paket mit vielen Extras inklusive. Für nur 9,90 € Kontogebühr im Monat gibt es sehr viele zusätzliche kostenfreie Leistungen, wie z.B. Geldauszahlung an über 19.100 Geldautomaten im Cash Pool - und Bank Card Service Netz oder beleghafte Überweisungen, für die Kunden, die kein Online-Banking wollen.
Ab dem 12. Juli wechselt die Sparda den IT-Dienstleister. Damit gehört das bisherige – oft kritisierte Programm TEO - der Vergangenheit an und das Handling wird, so Christoph Arend, für die Kunden wesentlich einfacher. Das neue Programm ist darüber hinaus auch wesentlich leistungsfähiger. Damit können dann sicher auch mehr Senior:innen auf das bequeme Online-Banking umsteigen.
Und am 22. Dezember feiert die Sparda ihren 95. Geburtstag. Die 1930 gegründete Sparda-Bank Nürnberg eG ist die größte genossenschaftliche Bank in Nordbayern und mit 13 Filialen und 8 SB-Centern in der gesamten Region vertreten.
Christoph Arend gab den Nutzer:innen des Online-Kontos detaillierte Hinweise zur Anwendung und die Sicherheit und überzeugte die Teilnehmenden vom Nutzen und den Vorteilen. Er sprach auch mögliche Risiken an, die bei keiner digitalen Technik ausgeschlossen werden können.
„Was ist Online-Banking, einfach erklärt?“ Online-Banking wird als Methode zur Verwaltung der Finanzen und Durchführung von Überweisungen über das Internet und somit unabhängig von einer Bankfiliale und deren Öffnungszeiten definiert.
„Was ist der Unterschied zwischen Online-Banking und Internetbanking? Online-Banking, auch bekannt als Internetbanking oder E-Banking, bezeichnet die elektronische Verwaltung von Bankgeschäften über das Internet. Dabei können Bankkunden verschiedene Finanztransaktionen wie Überweisungen, Daueraufträge, Kontoauszüge einsehen und weitere Bankdienstleistungen nutzen.
Ist Online-Banking sinnvoll und sicher? Online-Banking bietet viele Vorteile wie Flexibilität und eine einfache Verwaltung von Bankgeschäften, birgt aber auch Risiken – insbesondere in Bezug auf Sicherheit und technische Abhängigkeiten. "Sicherheitsbedenken" Trotz hoher Sicherheitsstandards gibt es immer noch das Risiko von Online-Betrug, Phishing und Hacking. "Technische Probleme" Von Zeit zu Zeit können technische Probleme auftreten.
Ist Online-Banking günstiger als Banking am Schalter? Ja - denn Online-Überweisungen sind kostenfrei. Ist ein Überweisungslimit sinnvoll? Einstellen eines täglichen Überweisungslimits: Um im Ernstfall einen finanziellen Schaden zu minimieren, kann das Einstellen eines täglichen Überweisungslimits sinnvoll sein. Anfragen, die über das Limit hinausgehen, werden automatisch abgelehnt. Ist es sicher, mit meinem Handy zu bezahlen? Wer mit Handy bezahlt, dessen Daten sind sicher. Die Sicherheit ist genauso hoch wie bei der Sparkassen-Karte. Der Name und die Adresse werden nicht weitergegeben. Man kann nicht aus Versehen bezahlen, wenn man an einem Kassengerät vorbeigeht.
Natürlich gab es auch die eine oder andere kritische Anmerkung bzw. Anfrage z.B. zu den Öffnungszeiten (diese sind den Kundenströmen angepasst), den sinkenden Zinsen auf Guthaben (wenn Darlehen günstiger werden, müssen auch die Guthabenzinsen sinken), Neukundenrabatt und was ist mit den Stammkunden? (wir leben nach wie vor den Genossenschaftsgedanken) – zu denen Christoph Arend jedoch umfassend Ausführungen machte und auf die Leistungen der Sparada Bank Nürnberg eG in der Region verwies (z.B. Baumpflanzaktionen, Hafensommer, Schultaschen-Aktion, etc.). Zum Schluss verwies er noch auf die noch bis Ende März laufende Wahl der Mitglieder der Vertreterversammlung und motivierte zur Teilnahme.