Mit vielen Gruppenarbeiten lernten wir uns gegenseitig kennen, hörten neue Ideen und tauschten unsere eigenen Erfahrungen aus. Schon in der Kennenlernrunde fanden wir viele Anknüpfungspunkte untereinander. Viel zum Lachen gab es, als wir die Anfangsbuchstaben unserer Namen mit Berufen verknüpften und zu Sonnenschirmverkäuferin, Emissionforscherin, Eisverkäuferin oder Werksleiterin wurden.

Wir befassten uns mit der Zielsetzung für Veranstaltungen

• mit Betriebs- / Personalrät:innen,
• mit dem DGB und/oder mit seinen Einzelgewerkschaften,
• für Frauen und
• mit Politiker:innen in oder einer Partei

In fleißiger Gruppenarbeit nannten wir die Ziele, erstellten Themen und dann auch eine Checkliste für die Durchführung. Auch lernten wir, bei solch einer Veranstaltung, schon im Vorfeld mögliche Fallstricke zu erkennen und kamen zur Erkenntnis immer einen Plan B parat zu haben.

„Sicherheit im und am Zug!“

Viele Erfahrungsberichte und Ideen wurden zum Thema Sicherheit ausgetauscht. Die Kolleginnen wollen auch nach dem Seminar an diesem Thema weiterarbeiten und werden der Bundesfrauenleitung vorschlagen, hierzu eine Arbeitsgruppe zu bilden.

Ein besonderer Höhepunkt war die Stadtführung am Ende des zweiten Seminartages durch eine starke selbstbewusste Frau. Sie berichtete uns über berühmte Frauen in Weimar, die durch ihr Handeln die Geschichte beeinflussten, wie die Frauenrechtlerin Marie Juchacz, die als erste Frau eine Rede in der Weimarer Nationalversammlung hielt.

Am letzten Tag konnten wir in einer Videokonferenz mit der Vorsitzenden der Bundesfrauenleitung, Nadja Houy, gleich unsere neuen Erfahrungen austauschen und erhielten zugleich viele neue Infos über die Themen, an denen die Bundesfrauenleitung gerade arbeitet. 

Wir danken der EVA-Akademie für dieses gelungene Seminar. Auch ein Dank an die Seminarleitung für die abwechslungsreichen Tage.