Stiftung Bahn-Sozialwerk - Tarifverhandlungen haben begonnen
Das wird eine herausfordernde Tarifrunde. Euer Arbeitgeber will Euch für den tollen Job, den Ihr in den vergangenen Monaten gemacht habt, nicht mehr geben. Nein, er überlegt sogar Euch etwas wegzunehmen.
Das Weihnachtsgeld, zum Beispiel. Gleichzeitig soll die wöchentliche Arbeitszeit erhöht werden. Das alles sei nötig, weil es dem BSW schlecht gehe. So zumindest der Eindruck, der bei der Erläuterung der wirtschaftlichen Lage des BSW erweckt werden sollte.
Die EVG‐Verhandlungskommission hat diese Verschlechterungen umgehend zurückgewiesen. Wir wissen um die schwierige Situation des BSW, stellen aber fest, dass die jetzt geäußerten Vorstellungen nicht geeignet sind, eine Lösung im Sinne einer Tarifpartnerschaft zu erzielen. Die EVG hat das BSW deshalb aufgefordert, bis zum nächsten Termin ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen.
Wir fordern für die Kolleginnen und Kollegen beim Bahn‐Sozialwerk unter anderem:
- Erhöhung der Einkommen um 5,5 %,
inkl. einer weiteren Vereinbarung zum individuellen EVG‐Wahlmodell - Einführung eines Zeitguthabenkonten‐TV – dieser Tarifvertrag bietet Dir die Möglichkeit zur flexiblen und selbstbestimmten Zeitentnahme während desgesamten Berufslebens
- Abschluss eines Tarifvertrags zur gemeinsamen Einrichtung „Fonds für Wohnen und Mobilität“ – hiermit kannst Du Leistungen aus den Bereichen Wohnen und Mobilität beziehen
- Einführung einer Wissensvermittlerprämie
zur Honorierung von Ausbildungs‐ und Einarbeitungstätigkeiten
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