Tarifverhandlungen zu Arbeit 4.0: Diese Punkte stehen im Mittelpunkt
Die Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet immer weiter voran - und die EVG gestaltet die Rahmenbedingungen für ihre Mitglieder.
Im Mittelpunkt der Tarifverhandlungen zu "Arbeit 4.0" - die am Donnerstag, den 6. Oktober 2016 in Berlin stattfanden, standen deshalb die Themenkomplexe "mobile Arbeit" und "Rufbereitschaft". Bei diesen Themen sind die Auswirkungen durch den verstärkten Einsatz von Technik am deutlichsten spürbar.
Ziel der EVG ist es, die Arbeitswelt durch tarifvertragliche Regelungen so zu gestalten, dass auch die Beschäftigten von der zunehmenden Digitalisierung profitieren. Da, wo der Arbeitgeber Vorteile durch den Einsatz von Technik erlangt, muss sich dies auch positiv für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auswirken.
Für die EVG ist deshalb die Fort- und Weiterbildung ein ganz wichtiges Thema. Qualifizierung der Beschäftigten ist nötig, damit diese sich auf die Veränderungen der Arbeitswelt einstellen können. Deshalb fordert die EVG im Rahmen der Tarifverhandlungen "Arbeit 4.0" ein entsprechendes, zusätzliches Bildungsbudget. Dem hat der Arbeitgeber in der Verhandlungsrunde am 6. Oktober 2016 im Grundsatz zugestimmt. Der intensive Dialog wird in den nächsten Runden weitergehen.