TFG – Transfracht: Angebot unzureichend

In der zweiten Tarifverhandlung am 25. Oktober 2017 hat die Geschäftsführung ein Angebot vorgelegt.

Erste Annäherungen an unsere Kernforderungen sind erkennbar. So will der Arbeitgeber die betriebliche Altersvorsorge aufstocken und zeigt sich gesprächsbereit für das EVG-Wahlmodell für weitere 2,6 Prozent mehr Geld oder sechs Tage mehr Urlaub oder eine Stunde Arbeitszeitverkürzung.
Eine lineare Entgelterhöhung von 4,5 Prozent sowie der Beitritt der TFG zum Fonds soziale Sicherung sind weiterhin strittig.
Wir fordern:

  • Eine lineare Entgelterhöhung von 4,5 Prozent.
  • Für weitere 2,6 Prozent das EVG-Wahlmodell.
    Unsere Mitglieder sollen selbst entscheiden können, ob sie zusätzlich zur linearen Entgel-terhöhung wahlweise
    - 2,6 Prozent mehr Geld oder
    - sechs Tage mehr Urlaub oder
    - eine Stunde Arbeitszeitverkürzung
    haben wollen.
  • Eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Alters-vorsorge von 2,2 % mindestens jedoch 55 Euro im Monat.
  • Beitritt der TFG in den Fonds soziale Sicherung.

Zur nächsten Verhandlung am 22. November 2017 erwarten wir vom Arbeitgeber ein akzeptables Angebot.